So wird ein Kellerraum zum Wäscheraum
Die Voraussetzungen an einen Wäscheraum im Keller sind nicht sehr hoch. Dafür braucht man einen Wasseranschluss und einen Wasserablauf sowie eine Steckdose, die eine eigene Sicherung besitzt, und damit sich keine Feuchtigkeit im Raum sammelt, ein Fenster zum Lüften, falls man dort auch seine Wäsche trocknen möchte. Da sich aber im Keller die Waschmaschine außer Sichtweite befindet, wird der Heimwerker für den Fall, dass einmal der Wasserschlauch platzt oder ein Defekt an der Maschine auftritt, ein Podest für die elektrischen Geräte aus Estrich gießen. So ein Podest ist kein großer Aufwand, man braucht dafür lediglich eine Estrich-Mischung, ein paar Bretter als Verschalung und eine Wasserwaage. Die Größe des Podestes wird mit der Verschalung genau abgesteckt, mit Beton gefüllt und mittels eines Brettes und der Wasserwaage genau nivelliert. Natürlich muss auch noch der Türbereich mit einer Wassersperre versehen werden. Die wird genau wie das Maschinenpodest aus Estrich gegossen. Später kann man noch eine Matte aus Gummi darauf verlegen, damit die Schwingungen der Waschmaschine nicht über den Boden im ganzen Haus zu spüren sind.
Weitere kleine Arbeiten für den Trockenraum
Mit einfachen Haken mit einem Abstand von ca. 50 cm an den Wänden lässt sich im Winter auch gleich die Wäscheleine zum Trocknen spannen. Sollte die Raumgröße nicht für Wäscheleine reichen, ist die Anschaffung eines Wäschetrockners zumindest für den Wintergebrauch eine Überlegung wert. Damit die richtige Wahl leichter fällt, sollte man sich auf www.waschtrockner-test.org über die geeigneten Geräte informieren, um das richtige Gerät über einen direkten Vergleich der Modelle zu finden. Bei sehr engen Räumlichkeiten bietet es sich an, den Trockner mit einer Gummimatte auf die Waschmaschine zu stellen oder ein Kombigerät anzuschaffen. Das geringe Gewicht eines Trockners schadet der Waschmaschine in keiner Weise. Ganz im Gegenteil, die saubere Wäsche kann sofort im Trockner verschwinden. Dadurch entfällt das mühselige Hin- und Hertragen in einem Wäschekorb, was auch noch Zeit einspart.