So wird der Garten zur Spieloase für die Kinder

Spielen und entspannen mit Kindern im Garten

Kinderspielplatz-gartenDer Nachwuchs stellt sich ein, das Haus wurde gerade erst gekauft oder die Enkelkinder kommen des öfteren zu Besuch. Es gibt immer einen Grund, im Garten einen kindgerechten Platz zum Spielen zu schaffen. Dabei sollte sich jedoch der kleine Spielplatz auf der einen Seite nicht zu nahe am Haus befinden, weil sonst auch die Terrasse zum Spielplatz wird und zum anderen aber auch nicht in die hinterste Ecke gelegt werde, denn dann fühlen sich Kinder abgeschoben. Außerdem könnte es zu Meinungsverschiedenheiten mit den Nachbarn führen. Dann muss natürlich die Spielecke auch altersgerecht gestaltet werden. Für kleine Kinder reichen zu Beginn ein Sandkasten und eine Schaukel. Später kann der Spielbereich mit einem Spielhaus oder einem Spielzelt ergänzt werden. Bei fußballbegeisterten Kindern sorgt ein Fußballtor für viel Spaß mit Freunden und Eltern. Bei der Planung ist also ratsam, ein recht großes Areal für spätere Erweiterungen mit in der Planung zu berücksichtigen.

Tipps für den Gartenspielplatz

Während für den Nachwuchs bis zu einem Alter von drei Jahren eine Sandmuschel für Kinder völlig ausreicht, steigen mit zunehmendem Alter die Ansprüche an den Spielplatz. Der Sandkasten stellt dabei die geringsten Ansprüche an den Vater. Er kann als Bausatz im Baumarkt erworben werden. Auch ohne große handwerkliche Fähigkeiten ist er schnell aufgebaut. Dabei sollte man jedoch auf ein paar Dinge achten. Den Sandkasten lieber etwas größer wählen, denn Kinder brauchen immer viel Platz und möchten gerne tiefer als 20 cm graben. Zur Sicherheit sollte  man sich im Baumarkt imprägnierte Bretter auf die Maße des Sandkastens zuschneiden lassen, um dann auf eine Tiefe von ca. 50 cm zu kommen. Der eigentliche Sandkasten wird dann auf die Bretter gestellt. Noch ein kleiner Tipp am Rande. Der Aushub vom Sandkasten wird von vielen Kindern gerne als Spielhügel für die Autos oder die Burg der Prinzessin genutzt. Also muss der Aushub nicht auf dem Grundstück verteilt werden. Und bei der Schaukel sollte dazu auch noch ein Kletterseil oder ähnliches dabei sein. Der Bausatz muss aber das GS-Gütesiegel tragen oder vom TÜV abgenommen sein. Anderenfalls könnte die Konstruktion gefährliche Sicherheitsmängel aufweisen.

Weniger ist oft mehr auch beim Kinderspielplatz

Um die Kreativität der Kinder anzuregen, sollten einerseits genügend Reize vorhanden sein, aber es dürfen auch nicht zu viele werden, da sonst das Kind überfordert wird. In vielen Fällen reicht ein großzügiger Sandkasten, eine Schaukel, eventuell ein Spielzelt und ein Klettergerüst aus. Und natürlich braucht ein Kind immer sehr viel Platz. Und Auch Bäume oder Sonnensegel für Schatten dürfen nicht fehlen.