Die Natur genießen, sich dabei bewegen und sich den Kopf freipusten lassen – das ist Radurlaub an der Nordsee. Mit dem E-Bike sind Radtouren auch als eher unsportlicher Durchschnittsmensch gemütlich und gehen doch flott voran. E-Bikes sind teuer, es gibt jedoch eine gute Möglichkeit, die Vorteile des Pedelecs auch relativ günstig zu genießen: Den Umbau eines herkömmlichen Fahrrades. Dies ist einfacher als man denkt! Wir versuchen in diesem Artikel, einen Einblick in den Radumbau zu geben. Bei elektrofahrrad-einfach.de finden Sie alles was man braucht um sein Fahrrad zuwandeln.
Was brauche ich für den Umbau zum Pedelec?
Zuerst die beste Nachricht: Nahezu jedes Fahrrad kann zum E-Bike umgebaut werden. Man braucht dazu einen Umbausatz, etwas Zeit und ein bisschen handwerkliches Geschick.
Der Umbausatz enthält üblicherweise:
- Einen Fahrrad-Elektromotor
- Einen Akku
- Einen Controller
- Steuerelemente
Man muss kein Fahrrad-Spezialist sein, um den Umbau durchführen zu können – und es gibt wirklich gute Gründe dies auch zu tun!
Vorteile des Umbaus
- Der Umbau schont die Umwelt. Warum ein noch gutes Fahrrad verschrotten und ein neues kaufen, wenn es auch anders geht?
- Das Produkt des Umbaus ist individuell. Das eigene Fahrrad an seine Bedürfnisse anpassen macht außerdem viel Spaß.
- Man spart durch den Umbau Geld, denn wie oben erwähnt, kostet ein fertiges Pedelec eine Menge Geld. Der Umbausatz ist nicht extrem teuer und man spart zumindest den Preis des neuen Rahmens.
Verschiedene Pedelec-Motoren
Beim Motor gibt es die Möglichkeiten eines Vorderrad-, Hinterrad- oder Mittelmotors. Jeder der 3 hat seine Vor- und Nachteile: Der Vorderradmotor ist am einfachsten einzubauen, mit dem Hinterradmotor bekommt das Rad eine bessere Bodenhaftung und der Mittelmotor ist am besten für Schaltvorgänge am Berg geeignet. An der Nordsee ist es wahrscheinlich egal, welchen von den dreien man am Fahrrad hat – das Radfahren wird in jedem Fall Spaß machen!
Ist „normal“ Radfahren nach dem Umbau auch noch möglich?
Ja, definitiv. Der Motor muss nicht immer eingeschaltet sein und es schadet ihm auch nicht, wenn das Rad ohne Motor benutzt wird. Es wird also kein weiteres Fahrrad benötigt, sondern das eine, (hoffentlich) geliebte Fahrrad kann weiterhin ganz gewöhnlich verwendet werden – und noch besser!
Umbau durch einen Fachmann?
Wenn man sich den Umbau doch nicht selbst zutraut, ist es selbstverständlich möglich, einen Fachmann ans Werk zu lassen. Im Internet finden sich zahlreiche Shops und Werkstätten, die Fahrräder umrüsten. Der Vorteil dabei ist sicher, dass man im Falle einer Panne Anspruch auf kostenlose Reparatur hat, zumindest für eine gewisse Zeit. Bei manchen Anbietern ist auch ein kostenfreies Service im Leistungsumfang enthalten.