Unnötigen Metallschrott zu Geld machen

Metallschrott ist kein Müll sondern Geld

Bei Metallschrott denken die meisten Menschen zu allererst nur an Eisen oder Stahl und vielleicht noch an Kupfer. Aber zu dem Begriff Metall gehört noch mehr. Messing, Blei, Aluminium und der Grauguss sind ebenfalls Metalle, die einem im täglichen Leben ständig begegnen. Und Die Schrotthändler lassen einen inzwischen am Weiterverkauf der begehrten Rohstoffe teilhaben. Der Hauptgrund für die große Nachfrage ist vor allem der, dass das Einschmelzen viel weniger Energie verbraucht als die Herstellung. Bei einer durchschnittlichen Einsparung von ca. 60 % und den heutigen Energiepreisen ist das schon ein großer Kostenfaktor. Da nun in jeder Hobbywerkstatt immer einmal Metallschrott, Schrauben, Nägel usw. anfällt, lohnt sich das Sammeln inzwischen, weil man ja dafür Geld bekommt. Schließlich sammelt man ja auch das Altglas für den Container und wirft das Glas nicht in die Mülltonne. Und so sollte man auch der Umwelt zuliebe bei Metallen verfahren. Metalle sind kein Müll, sondern wichtige Rohstoffe und gehören nicht in die Mülltonne.

Vorsortieren von Metall erhöht den Erlös

Nun kann nicht jeder alle Metalle voneinander unterscheiden. Aber man kann den Metallschrott schon etwas vorsortieren, was dann beim Schrotthändler auch den Verkaufspreis erhöht. Eisen und Kupfer sind am leichtesten zu unterscheiden. Eisen ist magnetisch und lässt sich so von anderen ähnlichen Metallen unterscheiden. Dafür reicht schon der kleine Magnet für die Zettelchen am Kühlschrank. Kupfer und Messing erkennt man meist schon an der Farbe, es sei denn, das Messing ist verchromt. Dann wäre da noch das Zinn. Dieser Rohstoff steht in vielen Haushalten in  einer Vitrine und besitzt sehr oft sogar noch einen Stempel, der Auskunft über die Reinheit gibt. Als letztes wäre da noch das Blei, das schon durch sein hohes Gewicht auffällt. Man sieht also, dass das Trennen der Metalle recht einfach ist, wenn man sich einmal kurz mit den Grundeigenschaften beschäftigt. Der Schrotthändler freut sich übrigens mehr über reine Metalle als über den Mischschrott, weil er den dann nicht weiter sortieren muss. Ein toller Nebeneffekt ist, anders als beim Glas, dass man auch noch Geld dafür bekommt. Mit einem Blick auf die Schrottpreise kann man unter Umständen auch noch etwas mit dem Schrotthändler über den Preis verhandeln. Metallschrott sammeln und verkaufen bessert nicht nur die Kasse für das Hobby auf, sondern hilft auch der Umwelt.