Wärmespeicher aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind ideale Energiepuffer
Die Nutzung erneuerbarer Energien wird in den nächsten Jahren einen noch größeren Anteil an der Energiegewinnung erzielen. Schon heute befassen sich viele Hausbesitzer mit der solaren Energiegewinnung. Dabei stößt man immer wieder an die Frage: Wie kann die Energie effektiv gespeichert werden, bis man sie benötigt? Insbesondere bei nachträglichen Einbauten bedingt die Antwort auf diese Frage auch eine organisatorische und logistische Überlegung – Wie bekommt man den Energiespeicher in den Keller oder Funktionsraum ohne bauliche Änderungen am Haus vornehmen zu müssen? Denn gerade bei der Heizungsunterstützung werden große Speichervolumen benötigt, um den solaren Energieertrag effektiv nutzen zu können.
Eine kubische Form des Energiespeichers birgt bauliche Vorteile
Einmal gewonnene Energie sollte so gespeichert werden, dass durch die Pufferung möglichst wenig Energie verloren wird. Schließlich rechnet sich eine Solaranlage insbesondere durch den Wert des Energieertrages. Dabei haben sich Wärmespeicher aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) bewährt. Sie haben eine 200-mal geringere Wärmeleitfähigkeit als Speicher aus Stahl. Noch bessere Isolierwerte ergeben sich, wenn das Material GFK mit Polyesterdämmvlies kombiniert wird. Auf diese Weise wird wenig Energie während der Speicherung über den Behälter verloren und der Energieertrag ist langfristig nutzbar. Um möglichst wenig Wärmespeicher einbauen zu müssen, sollten die einzelnen Speicher über ein hohes Volumen verfügen. Wärmespeicher, die diese Bedingungen erfüllen, hat das Unternehmen cemo entwickelt.
Leichter Anschluss und geringes Gewicht der GFK-Wärmespeicher
Vor allem die kubische Bauweise ermöglicht einen einfachen Transport in den Funktionsraum wie dem Keller. Die Wärmespeicher lassen sich ohne Demontage durch ganz normale Türen transportieren und gewährleisten dennoch ein hohes Speichervolumen. Beim Transport kommt diesen Energiepuffern auch das geringe Gewicht des glasfaserverstärkten Kunststoffs zugute. So wiegt ein 1.000-Liter-Speicher ganze 44 kg. Für eine optimale Wärmeübertragungsleistung empfiehlt sich die Kombination des Wärmespeichers mit einem hochwertigen Wärmeaustauscher. Die Wärmeaustauscher sind idealerweise aus Edelstahl gefertigt. Je nach Nutzung (Heizungsunterstützung und Warmwasser oder nur Warmwasseraufbereitung) sollte der Puffer mit bis zu vier Wärmeaustauschern ausgestattet sein. Vor der Auswahl des Wärmespeichers empfiehlt sich eine ausgiebige Beratung.