Hilfreichstes Werkzeug des Heimwerkers – der Transporter

Da steht er nun der Heimwerker auf dem Parkplatz des Baumarktes vor seinem Auto. An der Kasse war die Freude über den erfolgreichen Einkauf noch groß. Aber nun stellt sich heraus, dass der Einkauf nicht in den Kofferraum passt. Aber jetzt ist es zu spät noch daran zu denken einen Transporter zu mieten, der sich als hilfreichstes Werkzeug des Heimwerkers erweist. Ganz egal, welche Einkäufe im Einkaufswagen gelandet sind, der Transporter bringt sie alle nach Hause. Und wer vor dem Einkauf daran denkt einen Transporter zu mieten, kann nach Herzenslust einkaufen. Und welcher Transporter ist nun der beste und warum ist eigentlich der Sprinter so populär, ja schon fast legendär unter den Transportern?

Transporter mieten vs. Einkauf liefern lassen

Was ist günstiger?

Nahezu jeder Baumarkt liefert auch nach Hause und so gut wie nichts ist von der Lieferung ausgeschlossen. Ob Wandfarbe, Werkzeug, Leitern oder Rigipsplatten, einfach alles in den Warenkorb legen und online bestellen. Doch kaum ist man im Warenkorb angekommen, erwarten einen mitunter erstaunliche Lieferkosten und Lieferzeiten. Freitags bestellt und samstags anfangen zu heimwerken? Keineswegs, denn die Lieferzeiten der meisten Baumärkte sind nicht auf 24 Stunden Lieferung ausgerichtet. Und wenn dieser Service angeboten wird, bringt er ordentlich Schwung in die Haushaltskasse. Hinzu kommt, dass große und schwere Teile oftmals mit einer Spedition versandt werden und der Speditionsversand ist teuer. Sieht man sich nun im Vergleich diese Kosten mit denen eines Miet-Transporters an, den man auch stundenweise mieten kann, liegen die Kosten des Miet-Transporters deutlich unter den Lieferkosten. Zudem ist man viel flexibler. Transporter für samstagsmorgens anmieten, zum Baumarkt fahren, alles nach Hause bringen, Transporter zurückbringen und anfangen zu heimwerken.

Warum ist der Mercedes-Benz Sprinter so legendär unter den Transportern?

„Ich miete einen Sprinter“

Ganz viele Menschen mieten oder leihen sich keinen Transporter, sondern einen Sprinter. Der Begriff Sprinter wird ganz häufig als Synonym für Transporter verwendet, auch wenn man dann einen Gebrauchtwagen Mercedes-Benz Vito, einen Iveco Daily oder einen Peugeot mietet. Vielleicht liegt die Ursache in den Maßstäben, die schon der erste Mercedes Sprinter setzte als er 1995 das Mercedes Werk verließ. 500 Mercedes Sprinter starteten zu einer Sternfahrt. Das Ziel waren Mercedes Niederlassungen in ganz Deutschland. Auch das hatte es noch nicht gegeben. In Deutschland und auf der ganzen Welt wurden bis heute mehr als 2,8 Millionen Sprinter verkauft. Heute ist die Bezeichnung Sprinter ein feststehender Begriff für Transporter, vergleichbar mit Tempos für Taschentücher ist.

Mit welchem Führerschein kann man den Sprinter fahren?

Er ist so praktisch

Der Mercedes-Benz Sprinter kann mit einem ganz normalen Führerschein Klasse B gefahren werden. Das ist natürlich nicht der einzige Vorteil, den der legendäre Sprinter bietet. Der traktionsstarke Hinterradantrieb, das geräumige Fahrerhaus, ein sparsamer Direkteinspritzer und ein Fünfgang-Schaltgetriebe waren nur einige Merkmale, die der Sprinter mitbrachte. Im Laufe der Zeit kamen zahlreiche Neuerungen hinzu und heute ist der Sprinter der modernste Transporter, der einen Vergleich vergeblich sucht.

Zubehör für den Transport des Einkaufes

Sackkarre, Möbelroller und Co

Je nach Einkauf des Heimwerkers kann es sinnvoll sein Zubehör für den Transport des Einkaufes mitzumieten. Eine Sackkarre für besonders schwere Teile, Zurrgurte für den sicheren Transport, ein Möbelroller, zum Beispiel für schwere Pflanzen und Packdecken, falls man zerbrechliche Teile nach Hause bringen muss. Einfach beim Verleiher anfragen und gut ausgestattet zum Baumarkt fahren. Ein Tipp zum sicheren Beladen des Transporters: Die Ladung gleichmäßig im Sprinter verteilen, denn eine einseitige Beladung beeinflusst das Kurvenverhalten und ist ein Sicherheitsrisiko.